Fährtenarbeit

Werner Biereth:  
Fährtenarbeit – Spurensuche mit dem Hund
Cadmos Hundebücher









Die Nase ist das am höchsten entwickelte Sinnesorgan des Hundes. Daher kann jeder Hund mit der Nase suchen und eine Fährte verfolgen. Die Fährtenarbeit ist somit eine artgerechte Beschäftigungsmöglichkeit, welche Hunde nicht nur körperlich, sondern vor allem auch geistig fordert. Für die Fährtenarbeit müssen weder Hunde noch Hundeführer ausserordentlich körperliche Leistungen vollbringen, so dass dieser Sport von allen Hund-Mensch-Gespannen ausgeübt werden kann, die daran Spass haben. Jeder kann die Fährtenarbeit für sich allein mit seinem Hund trainieren, so ist man nicht auf das Üben in der Gruppe angewiesen. Die Fährtenarbeit gehört ausserdem zur Ausbildung der Gebrauchshunde und ist eine Disziplin bei der Vielseitigkeitsprüfung.

In diesem praktischen Ratgeber erfahren Sie:

  • Welche Voraussetzungen müssen Hund und Hundeführer erfüllen
  • Wie wird der Hund zum Suchen motiviert
  • Welche Elemente gehören zu einer Fährte und wie legt man sie an
  • Wie wird das Training aufgebaut
  • Wie bereitet man sich am besten auf eine Prüfung vor


Meine Meinung:  
Das Fährtenbuch von D. Schneider gefällt mir eindeutig besser, nur schon die Fotos vom kupierten Rottweiler... Vom Aufbau her ist es jedoch sehr ähnlich, nur das Anzeigen des Fährtengegenstands wird ohne Clicker geübt, was mich sehr viel aufwendiger dünkt. Aber der Autor selber hatte ja anscheinend auch auf diese Weise Erfolg. Was ich auch gut fand, dass Biereth ganz kurz beschreibt, was es sonst noch für Ausbildungsmöglichkeiten gibt.
Sein Schlusswort zum Thema Hundesport fand ich genial. Wenn das Copyright nicht wäre, hätte ich es gerne aufgeschaltet.